Power, Pop und Poesie
Furiose Tanzshow mit Wortwitz und Partyhits beim Leipheimer Haufen
Die Präsentation „wahrer Meister“ hat Sitzungspräsident Uli Salentin für die 41. Prunk- und Fremdensitzung der Faschingsgesellschaft (FG) Leipheimer Haufen angekündigt. Mit Gästen aus Nah und Fern, in der zum Narrentempel umfunktionierten Güssenhalle. Eloquent und mit gekonnt windschiefem Humor führte er durch das fünfstündige Programm, eröffnet von den Moonshadows.
Personell gesehen sind die Aktiven der Leipheimer FG ja das Paradebeispiel eines Mehrgenerationenobjekts. Den Windeln noch nicht entwachsen, lernen die Jüngsten nicht etwa Gehen, nein, erst mal Tanzen. „Let’s dance the Diino“ – ernste Gesichter, wackelnde Beine, aber wie selbstverständlich die Dinoromantik beherrschend. Die Fortsetzung: Weiß-Blaue Garde und Güssenfunken, die schon mit schmissigen Marschformationen aufwarten, agil und mit aus Rhythmik geformter Eleganz. Beide auch vertreten mit zeitgemäß zelebrierten Showtänzen. Rockig, poppig, bunt, die einen in sprenkelnder Dancing-Girl-Leichtigkeit schwebend, die anderen mit kulinarischem Beziehungszauber bayerische Brezel- und süditalienische Pastavehemenz entfesselnd, und damit den 3. Platz der Württembergischen Meisterschaft erringend. „Der Fluch der Karibik“ lastete auf der Vorzeigeformation des Leipheimer Haufens, der Güssengarde, die in ihre tänzerische Potenz offenbarte. Und die für die Frauenquote im Männerballett ihren Mann stehen musste, denn „Ohne Weiber geht die Chose nicht“, auch nicht im La Dolce Vita Theater, mit Chantale dem Virilen, im Glitzerlook.
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