Premiere im Kötzer Rathaus
Bei der ersten Sitzung im neuen Umfeld ist die Verkehrsüberwachung das Hauptthema
Es war die letzte Sitzung des Kötzer Gemeinderats in diesem Jahr und zugleich die erste im neuen Sitzungssaal: „Die Technik funktioniert, wir sind zufrieden“, sagte Bürgermeister Ernst Walter. Womit einige der Gemeinderäte allerdings nicht ganz zufrieden waren, ist die Tatsache, dass im Ort immer wieder zu schnell gefahren wird.
Bürgermeister Walter stellte die Ergebnisse der Geschwindigkeitsmessungen der kommunalen Verkehrsüberwachung im Monat November vor. Gemessen wurde verstärkt in der Ulmer Straße und der Günzburger Straße. Zwar habe sich die überwiegende Zahl der Verkehrsteilnehmer an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten, doch gebe es immer wieder Ausreißer, wie eine Spitzengeschwindigkeit von 150 Stundenkilometern oder die Strafe von 300 Euro, die ein anderer Verkehrsteilnehmer zu bezahlen hatte, zeigte. Gemeinderat Thomas Wöhrleb (SPD) regte an, dauerhaft an Stellen zu messen, an denen relativ schnell gefahren werde. Eventuell könne getestet werden, ob das Aufstellen von Blumenkästen dazu beitragen kann, die Geschwindigkeit zu verringern. Auch das Einrichten einer stationären Geschwindigkeitsmessanlage kam zur Sprache – beziehungsweise die Absicht, zu klären, welche Möglichkeiten es dafür gebe. Da es sich bei den genannten Straßen um Kreisstraßen handle, werde man mit möglichen Maßnahmen auf den Landkreis zugehen, so Bürgermeister Walter. Was die kommunale Verkehrsüberwachung betrifft, sollen in Zukunft in regelmäßigen Abständen die Ergebnisse vorgestellt werden.
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