Prozess um Mordversuch: Nach Textnachricht begannen Vorwürfe
Wie der Angeklagte im Fall der Messerstecherei von Ellzee das Verhältnis zu seiner Schwiegermutter beschreibt.
Die Familie der Ehefrau, die die Beziehung nicht akzeptierte, die immer liebloser werdende Beziehung, die Liebe zu seinen Kindern – der wegen Mordversuchs angeklagte 29-Jährige hatte am Montag der Ersten Strafkammer des Memminger Landgericht unter Vorsitz von Richterin Brigitte Grenzstein einiges zu erzählen. Dort steht er, weil er im Oktober vergangenen Jahres sieben Mal mit einem Messer auf seine ihm verhasste Schwiegermutter eingestochen und sie lebensgefährlich verletzt hat.
Seine Frau hatte den Angeklagten am 6. Oktober vergangenen Jahres verlassen und war mit den gemeinsamen Töchtern zu ihren Eltern nach Ellzee gefahren. Ihrem Gatten hatte sie in der Wohnung in der Nähe von Ulm nur einen knappen Zettel hinterlassen: „Bin bei den Eltern“ stand darauf, berichtete er. Als er dies gelesen habe, sei er außer sich gewesen: „Ich bin in der Wohnung herumgetigert. Ich war frustriert, traurig, sauer“, sagte der Angeklagte. Auf Anrufe antwortete die Frau nicht, wo die Schwiegereltern wohnten, fand er erst über die sozialen Netzwerke heraus.
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