Radweg soll weiter durch Hammerstetten laufen
Warum der Kammeltaler Gemeinderat die Pläne der Regionalmarketing kritisiert
Nach dem Neubau des Radwegs entlang der Staatsstraße 2024 vom Kammeltaler Ortsteil Kleinbeuren nach Unterknöringen will die Regionalmarketing-Gesellschaft des Landkreises den Kammeltal-Radweg ab Hammerstetten auf die neue Strecke verlegen und entsprechend beschildern. Darüber hat Bürgermeister Matthias Kiermasz den Kammeltaler Gemeinderat informiert.
Doch er sei über diese Änderung nicht besonders glücklich, da Hammerstetten damit abgehängt werde. Zweiter Bürgermeister Johann Anwander plädierte für den bisherigen Streckenverlauf, damit irgendwann die gefährliche Kurve der Kreisstraße Richtung Limbach entschärft werde. Dort müssen Radler bisher den Weg nach rechts über die Nußlacher Höfe Richtung Kleinanhausen nehmen und in Gegenrichtung an der Kreisstraße entlangfahren. Positiv dagegen empfand Gemeinderat Mathias Englet die Änderung: „Die gefährliche Ecke wäre weg.“ Vorteile der neuen Streckenführung seien erkennbar, meinte Bürgermeister Kiermasz, dennoch empfahl er die Beibehaltung des bisherigen Radwegs. Diesem Vorschlag schloss sich der Gemeinderat an. Rätin Dominika Wiemer verwies auf eine Problemstelle des neuen Radwegs kurz vor dem Burgauer Ortsteil Unterknöringen: Dort sei eine Querung der Staatsstraße auf den Weg Richtung Burgau kritisch, die Strecke in die Stadtmitte aber sehr praktisch, denn dann müsste kein Umweg über Knöringen mehr in Kauf genommen werden. Dieser Anschluss sei Sache des Baulastträgers, sagte Kiermasz, er werde das aber beim zuständigen Staatlichen Bauamt Krumbach ansprechen.
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