Reifen Ihle: Die Kaufverträge sind unterschrieben
Vor dem Ende der Zitterpartie: Ein Investor will den Handel von Reifen Ihle übernehmen, ein anderer das Produktionswerk. Zum Happy End fehlt ein Schritt
Aufatmen können die etwa 230 Mitarbeiter von Reifen Ihle noch nicht. Aber ein Happy End ist für sie in greifbare Nähe gerückt. Denn zwei Investoren haben ein handfestes Interesse an dem insolventen Günzburger Traditionsunternehmen. Wie Insolvenzverwalter Prof. Dr. Martin Hörmann unserer Zeitung mitteilt, haben die beiden Interessenten bereits die Kaufverträge unterzeichnet. Die Sektkorken können die Mitarbeiter allerdings noch nicht knallen lassen. Damit die Kaufverträge gültig werden, müssen noch einige Bedingungen erfüllt werden, erklärt Professor Hörmann. Aber der Insolvenzverwalter sagt: „Wir sind auf der Zielgeraden.“
Damit ist auch eines klar: Das Traditionsunternehmen mit seinen vier Gesellschaften wird nicht als Ganzes verkauft. Ein Investor habe einen Kaufvertrag für die Reifen Ihle Service GmbH unterschrieben. Das Unternehmen betreibt zwölf Niederlassungen zwischen Ulm und Augsburg. Dort erhalten Kunden nicht nur neue Reifen, sondern auch weitere Angebote rund ums Fahrzeug. Ein zweiter Investor hat das Produktionswerk im Donauried gekauft, die RIG technische Produkte GmbH, wie Hörmann erläutert. Der Käufer werde sich diese Woche der Belegschaft vorstellen. Der Insolvenzverwalter ist optimistisch, dass auch Teile der beiden anderen Gesellschaften (RIG Karkassen-Vertriebs-GmbH und Reifen Ihle GmbH, die runderneuerte Pneus vertreibt) von den Investoren übernommen werden.
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