Rentner bessert als Drogendealer seine Kasse auf
61 Jahre lang hat er sich nichts zu Schulden kommen lassen. Dann verkauft er Haschisch und landet vor Gericht.
Das Leben mit einer kleinen Rente, es wird für immer mehr alte Menschen in Deutschland zum Problem. Ein 61-Jähriger aus dem südlichen Landkreis Günzburg wollte seine missliche Lage auf illegale Weise verbessern. Er wurde zum Drogendealer. Während eines Spanien-Aufenthalts geriet er in Kontakt mit einem international agierenden Drogenring und ließ sich auf Geschäfte mit den Kriminellen ein.
Ab 2017 verkaufte er im Landkreis Haschisch, also zu Blöcken gepresstes Harz, das aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird. Er bezog die Droge von seinen Auslandskontakten. Doch auf diesem Weg kam dem Frührentner dann auch die Polizei auf die Schliche. Der Mittelsmann wurde verhaftet. Ihm wurde bereits der Prozess gemacht, ein Gericht verurteilte ihn zu neuneinhalb Jahren Haft. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Auch wenn der spätberufene Drogendealer nur ein kleines Licht in der kriminellen Organisation war, sind seine Taten nicht unerheblich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.