Roggenburg sagt Ja zur Bankenhochzeit
Eindeutiges Votum der Mitglieder der Raiffeisenbank hinterlässt zufriedene Gesichter. Blick geht nun ins Bibertal.
Die Raiffeisenbank Roggenburg-Breitenthal hat ihr Ja-Wort gegeben: Bei der Generalversammlung der Bank im Klostergasthof in Roggenburg stimmten alle 207 anwesenden Mitglieder für eine Fusion mit der Raiffeisenbank Bibertal-Kötz. „Ich bin froh, dass hier keine neue Heuschrecke entsteht, sondern eine heimatverbundene Bank in übersichtlicher Größe und ich denke, ich spreche hier im Namen aller“, meinte einer der Stimmberechtigten.
Andere Delegierte erinnerten vor der Abstimmung zur Bankenverschmelzung an die Fusion der Banken Roggenburg und Breitenthal im Jahre 1999, die fast nur positive Auswirkungen für die Kunden zur Folge gehabt hätte. Aus der Bankenhochzeit geht die „Raiba Mittelschwaben“ mit Sitz in Roggenburg hervor. „Hundertprozent Zustimmung, das hätte ich nicht erwartet, mir fällt ein Stein vom Herzen, das ist ein großer Vertrauensvorschuss, dem wir auch gerecht werden wollen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Günther Mayer (Raiba Roggenburg-Breitenthal) sichtlich erfreut. Zusammen mit den Vorständen Hermann Högel (Raiba Bibertal-Kötz) und Martin Ederle (Raiba Roggenburg-Breitenthal) wird er künftig die Geschicke der Raiba Mittelschwaben lenken. Zumindest, sofern die Mitglieder der Raiffeisenbank Bibertal-Kötz am heutigen Donnerstag in Kissendorf auf ihrer Generalversammlung in der Kissendorfer Mehrzweckhalle die „Liebe“ der Wunschpartner aus Roggenburg-Breitenthal erwidern.
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