Roma will sich in Burgau vergrößern
In der Stadt stehen in nächster Zeit noch einige weitere gewerbliche Projekte an.
Die bestehende Produktionsanlage des Werks III von Roma in Burgau soll um eine Montagehalle an der Industriestraße erweitert werden. Der Bauausschuss hat ohne Diskussion und einstimmig das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Das Vorhaben entspricht allerdings in einigen Punkten nicht den Vorgaben des Bebauungsplans.
Dieser sieht eigentlich Baugrenzen zur Bahnlinie vor. Sie werden aber nun überbaut. Auch die Grundflächen- und Geschossflächenzahl werden leicht überschritten. Teilweise liegt das Areal im amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet und eigentlich sind entlang des Grundstücks Flächen für eine Industriegleisanlage vorgesehen, die nun ebenfalls überbaut werden. Allerdings ist die eisenbahnrechtliche Widmung dafür bereits aufgehoben, was aus einem Schreiben der Regierung von Oberbayern hervorgehe. Die Bauten werden sich außerdem über eine nötige Schutzpflanzung zur landwirtschaftlichen Einbindung und zum Lärmschutz erstrecken. Jedoch, so betonte Stadtbaumeister Werner Mihatsch im Ausschuss, sind bei einem vorherigen Bauprojekt von Roma bereits Pflanzungen auch für das neue Vorhaben berücksichtigt worden, sodass diese Auflagen eingehalten werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.