Kinderporno-Fotos bei Verurteiltem entdeckt: Rückfall oder Zufall?
Die Polizei hat bei einem Mann aus dem Landkreis Günzburg kinderpornographische Bilder gefunden. Der Mann, der bereits drei Jahre im Gefängnis saß, spricht von einem Versehen.
Alles ein Versehen oder doch ein Rückfall in schlimme Gewohnheiten? Ein Mann aus dem südlichen Landkreis Günzburg stand in dieser Woche vor dem Amtsgericht Günzburg, weil er 20 pornografische Fotos von Kindern besessen hatte. Der Mann saß bereits drei Jahre im Gefängnis, weil er sich an einem Kind vergangen hatte. Nun sagt er, die bei ihm gefundenen Bilder seien versehentlich heruntergeladen worden, bei anderen handle es sich um „Altlasten“. Der Prozess wurde ausgesetzt: Beim Fortsetzungstermin sollen zwei Zeugen Klarheit in den Fall bringen.
IT-Experte und Polizist sollen aussagen
Aussagen werden dann ein IT-Experte und ein Polizist, der bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes dabei war. Der Computerspezialist soll darüber Auskunft geben, ob es möglich ist, dass die strafbaren Bilder tatsächlich als unbeabsichtigter „Beifang“ zu legalen pornografischen Fotos aus dem Internet auf den Computer des Angeklagten gelangt sein könnten. Legale Schmuddelbilder seien bei den Durchsuchungen jedenfalls in großer Zahl gefunden worden, sagte Richter Walter Henle.
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