Rücksichtslose Fahrer auf der A8 hindern Helfer am Helfen
Nach dem Unfall auf der A8, bei dem eine Frau lebensgefährlich verletzt wurde, kocht die Diskussion um fehlende Rettungsgassen und blockierte Seitenstreifen wieder hoch.
Werner Schedel, Leiter der Autobahnpolizei, versteht die Welt nicht mehr: Da passierte am Dienstagabend ein schrecklicher Unfall auf der A8 zwischen Günzburg und Leipheim (wir berichteten), eine Frau rang mit dem Tod, und die Verkehrsteilnehmer schafften es nicht, eine Rettungsgasse freizuhalten. Stattdessen wurde auch noch der Seitenstreifen für Überholmanöver genutzt – wo handfeste Streitigkeiten ausgetragen wurden. „Für so etwas gibt es keine vernünftige Erklärung“, sagt Schedel.
Der Unfall war am späten Dienstagnachmittag um kurz nach 17 Uhr in Fahrtrichtung Stuttgart passiert. Nach neuesten Erkenntnissen der Polizei wechselte eine 72-jährige Autofahrerin vom linken auf den mittleren Fahrstreifen. Laut Zeugen soll sie zwar schnell gefahren, aber nicht gerast sein. Die Frau schätzte wohl die Geschwindigkeit von zwei hintereinanderfahrenden Motorradfahrerin falsch ein und prallte gegen das hintere der beiden Motorräder. Die 52 Jahre alte Fahrerin wurde von ihrem Zweirad geschleudert und kam auf der Fahrbahn zum Liegen. Da sie beim Sturz den Helm verlor, erlitt sie schwerste Kopfverletzungen und musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Werner Schedel zufolge schwebte die Frau auch am Mittwoch noch in Lebensgefahr.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Stattdessen wurde auch noch der Seitenstreifen für Überholmanöver genutzt – wo handfeste Streitigkeiten ausgetragen wurden. „Für so etwas gibt es keine vernünftige Erklärung“, sagt Schedel....
Ja nee Herr Schedel, machen sie sich keinen Kopf so sind sie halt....
wo sind sie denn die Einsatzkräfte der Bundes-Autobahnpolizei Herr de M?
Solche rücksichtslosen Fahrer müßten hart bestraft werden, sonst lernen die das nie, aber leider fehlt es wieder an Einsatzkräften bei der Polizei. Der Sparwahn lässt grüßen.
Auf zum Überwachungs- und Polizeistaat.