Scherben in Vorgarten: Sollte Hund verletzt werden?
In Rettenbach wurden sie auf einer Fläche von zehn Quadratmetern verteilt. Die Familie hat Anzeige erstattet.
Im Vorgarten von Gabriele Nemetz-Lederle und ihrer Familie an der Hauptstraße in Rettenbach hat jemand wohl in der Nacht zu Sonntag Glasscherben verteilt. Die Frau geht davon aus, dass sie gezielt dort verstreut wurden, denn auf dem Gehsteig habe nichts gelegen. Wahrscheinlich habe diese Aktion ihrem Hund gegolten, obwohl der Golden Retriever niemandem etwas tue. Aber weder ihm noch sonst jemandem sei etwas passiert, man habe Glück gehabt. „Normalerweise gehe ich barfuß durch den Garten, um morgens die Zeitung reinzuholen“, sagt sie. Aber sonntags komme ja keine und sie sei direkt mit ihrem Hund spazieren gegangen. Sie hat keine Vermutung, wer die Scherben dort verteilt haben könnte. Zwar habe sie vor anderthalb Jahren einen – gewonnenen – Rechtsstreit gehabt, in dem es um ihren Hund gegangen sei, aber sie wolle niemandem etwas unterstellen. Sie habe mit niemandem Streit. Damit Tier und Mensch nichts passiert, habe sie mit einem Staubsauger den Garten abgesaugt.
Das Thema Hund sei aber gerade heikel in der Gemeinde. Es gebe „eine ungute Stimmung im Dorf“, weil manche die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner einfach liegen lassen. Sie selbst habe aber immer Tütchen dabei, um den Kot einzusammeln. Wegen der Scherben im Garten hat sie bei der Polizei in Burgau Anzeige erstattet.
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