Schmuck und Gold auf dem Richtertisch
In dem Berufungsverfahren vor dem Memminger Landgericht setzt sich die Staatsanwaltschaft durch: Die beiden Angeklagten bekommen wegen Diebstahls und Hehlerei höhere Strafen als in erster Instanz. Einige Fragen bleiben aber offen.
Seit mehr als einem Jahr beschäftigen sich Gerichte mit Schmuck und Altgold, die vor mehr als drei Jahren aus einem Juweliergeschäft im Landkreis Günzburg gestohlen worden sein sollen. Am Dienstag sahen ihn die Beteiligten nun zum ersten Mal wieder: Richter Herbert Krause hatte ihn aus der Asservatenkammer angefordert.
In einem Päckchen auf dem Richtertisch lag in Plastiktüten der beschlagnahmte Schmuck – Verkaufswert etwa 5000 Euro, Schmelzwert etwa 900 Euro. Während der Verhandlung waren es beliebte Stücke: Immer wieder betrachteten die Zeugen und Angeklagten sie, beantworteten Fragen dazu. Der bestohlene Juwelier zum Beispiel war sich sicher, dass da ursprünglich noch ein zweiter wertvoller Anhänger darunter gewesen sei, der nun fehlte. Einen zweiten Anhänger hatte aber keiner der anderen Zeugen jemals gesehen.
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