Schulleiter wünschen sich mehr Zeit fürs Kerngeschäft
Die Belastung der Rektoren nimmt stetig zu. Deshalb gab es jetzt einen Austausch mit der Politik.
Wie lassen sich Schulleitungen wirksam von den vielfältigen, zusätzlichen Aufgaben der vergangenen Jahre entlasten? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Gesprächsrunde in der Brauereigaststätte in Autenried. Zur Veranstaltung hatten die Kreisverbände des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV) und der Katholischen Erziehergemeinschaft (KEG) eingeladen. Die Diskussion mit Maximilian Deisenhofer (Bündnis 90/Die Grünen), Achim Fißl (SPD), Thomas Gering (Landtagsabgeordneter, Bündnis 90/Die Grünen), Hans Reichhart (Landtagsabgeordneter, CSU) und Mine Waltenberger-Olbricht (SPD) moderierte die frühere Schulleiterin und Schulrätin Ursula Seitz.
Sie warf einen Blick zurück: Vor knapp 25 Jahren, als sie zur Schulleiterin ernannt wurde, habe ihr der Vorgänger die Planung für das neue Schuljahr in einem kleinen, handschriftlich ausgefüllten Büchlein übergeben. Dies mute in unserer von Verwaltung und Bürokratismus geprägten Gesellschaft doch etwas nostalgisch an. So manche Schulleitung sehne sich wohl zurück in die Zeit, als das Schulleben noch etwas beschaulicher war. Dass sich die heutige Schulrealität stark gewandelt hat, sei offensichtlich: Eine Vielzahl an Änderungen und Neuerungen habe in den Schulalltag Einzug gehalten, so die Mitteilung.
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