Seine Glaskunst lebt auch nach seinem Tod weiter
An den verstorbenen Jesuitenpater Michael Kampik erinnern seine Werke in Schnuttenbach und Gundremmingen.
Seine Bilder bleiben als Erinnerung: Bruder Michael Kampik, Jesuitenpater und Glasmaler, ist am vergangenen Sonntag im Alter von 68 Jahren in München gestorben. Seine Kunstwerke sind in der Gundremminger Herz-Jesu-Kapelle und in Schnuttenbachs Ursulakirche, aber auch in vielen Privathäusern zu sehen. Der gebürtige Dillinger stand bis kurz vor seinem Tod in engem Kontakt mit Gundremmingens Pfarrer Richard Harlacher, mit dem er auch künstlerisch zusammengearbeitet hatte.
Kampik Bruder der Gesellschaft Jesu mit Wohnsitz im Mutterhaus München, kam in der Todesanzeige zu seinem Gedenken in der Donau Zeitung ein letztes Mal selbst zu Wort: „Das künstlerische Credo meiner Werkstattarbeit als Glasmaler und Geschichtenaufschreiber ist das letzte Wort des französischen Malers Corot: Ich hoffe von ganzem Herzen, dass man im Himmel malen kann.“ In seinem irdischen Leben hat der Künstler Glaube und Hoffnung in Mosaiken dargestellt. In der Dillinger Friedhofskapelle sind Kampiks Fenster mit den Aufschriften „Die Reise führt ins Licht“ und „Auch Rast ist Reise“ zu sehen.
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