Sicher über die Kuppe
Nach den gescheiterten Plänen für einen Radweg strebt Rettenbach zumindest eine Minimallösung an
Eine sichere Verbindung für Fußgänger zwischen Rettenbach und dem Ortsteil Harthausen wird kommen – wie auch immer sie aussehen wird. Dies hatte Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast (CSU) schon bei der Bürgerversammlung im November zugesichert. Die Realisierung eines Radweges war seinerzeit an den Grundstücksverhandlungen gescheitert. Dafür war die Anregung für eine etwas andere Lösung gekommen: Das Entschärfen des Hauptgefahrenpunktes, nämlich dem an der Kuppe.
Sobald man in den oberen Bereich gelangt, entsteht ein toter Winkel. Ein Abtragen für ein besseres Sichtfeld wäre jedoch zweifellos eine recht kostspielige Sache. Ludwig Kuhn vom Ingenieurbüro Kuhn aus Limbach stellte in der jüngsten Sitzung des Rettenbacher Gemeinderats eine Entwurfsplanung vor, die als „Minimallösung“ anstatt eines Radweges zumindest an dieser Stelle erheblich zur Verkehrssicherheit beitragen würde. Diese sieht im oberen Bereich der Kuppe auf einer Länge von etwa 60 Metern auf beiden Seiten einen von der Straße abgetrennten Gehweg vor. Die Absicherung des Hanges könnte beispielsweise relativ flexibel mit einem Böschungspflaster erfolgen. Warum ein Gehweg auf beiden Seiten? Kuhn verwies auf den nicht unerheblichen Risikofaktor beim Wechseln der Straßenseite. Und dies würde in der Regel kurz vor dem Gehweg erfolgen. Was die Kosten betrifft: Diese würden sich bei der vorgestellten Variante auf knapp 40000 Euro brutto belaufen. Eine Verlängerung vielleicht doch zu einem Radweg wäre möglicherweise denkbar, jedoch nicht zum jetzigen Zeitpunkt.
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