Sie haben reingetreten, als er schon am Boden lag
Wegen gefährlicher Körperverletzung stehen zwei Brüder aus dem Landkreis vor dem Amtsgericht Günzburg. Das Opfer erlitt ein Schädel-Hirntrauma. Ein Urteil gab es noch nicht.
Zwei Brüder aus dem nördlichen Landkreis Günzburg sind im Günzburger Amtsgericht angeklagt. Sie sollen im September vergangenes Jahres unweit eines Günzburger Autohofs in der Nähe der Autobahn 8 auf einen Mann eingetreten haben, der am Boden lag. Doch der Geschädigte ist nicht erschienen – er ist im Heimaturlaub in Rumänien.
Die Geschehnisse begannen in der Total-Tankstelle des Autohofs. Dort zockten zwei Freunde an einem Glücksspielautomaten. Die Tankstellenverkäuferin kennt sie, sie seien häufig dort, schildert sie dem Gericht. Dann kam eine Gruppe von fünf Männern – unter ihnen der spätere Geschädigte und ein sichtlich betrunkener Mann. Dieser soll die beiden Männer am Automaten als „Zigeuner“ beschimpft haben, obwohl beide Gruppen rumänische Landsleute waren. Aufgrund dieser Beleidigung rief einer der beiden seinen Onkel an.
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