Sie sehen gute Job-Aussichten für die Region
Warum Verantwortliche der Agentur für Arbeit die Lage im Kreis günstig beurteilen – und wo dennoch Risiken stecken.
Die Automobilbranche und damit die Zulieferer steuern auf Probleme zu, die Aussichten für die wirtschaftliche Lage in Deutschland trüben sich ein: Die Vorzeichen für die Entwicklung des Arbeitsmarktes, der sich zuletzt von Rekord zu Rekord gehangelt hatte, sind nicht mehr so gut wie noch vor wenigen Monaten. Der operative Geschäftsführer der auch für den Landkreis Günzburg zuständigen Agentur für Arbeit Donauwörth, Werner Möritz, sieht trotzdem für die Region noch keine Anzeichen für eine Konjunkturabkühlung. Vielmehr werde sich eine Normalisierung einstellen, auch was den Arbeitsmarkt angeht.
Der Agenturbezirk, zu dem die Landkreise Dillingen, Donau-Ries, Günzburg und Neu-Ulm gehören, habe für fast ein Dreivierteljahr die niedrigste Arbeitslosenzahl in ganz Deutschland aufgewiesen. Und auch für die Zukunft sieht Möritz gute Perspektiven, da die Region im Gegensatz etwa zur Stadt Augsburg in „der glücklichen Lage ist“, bei den Unternehmen breit gefächert zu sein. Es gibt hier eben nicht ein paar große Firmen, die das Gros der Arbeitsplätze stellen – und wodurch bei Problemen dann direkt ein großer Teil an Beschäftigten den Job verliert. Die Struktur ist viel differenzierter. Aber die Arbeitgeber auch in der Region müssten aufpassen, bei der Digitalisierung nicht den Anschluss zu verpassen.
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