Sie sind Tierfreunde und Unternehmer
In Wiesenbach trafen sich Rinderzüchter der Kreise Neu-Ulm und Günzburg. Zuchtverband für das Schwäbische Fleckvieh ist bayernweiter Sieger bei Kühen geworden. Erfolge beim Züchten von Rindern ohne Horn
Beim Vortrag des Tierarztes Dr. Hubert Reßler in Wiesenbach über die Klauengesundheit bei Rindern wähnte man sich eher an einer Hochschule als unter 60 Landwirten. Reßler sprach bei der Versammlung der Rinderzüchter der Landkreise Günzburg und Neu-Ulm. Auf die Nachfrage, ob sie den Vortrag gespickt mit Fremdwörtern verstanden hätten, antwortete ein Landwirt ganz überzeugend: „Wer sich hier nicht auskennt, hat bald kranke Tiere und das will keiner, zumal es auch seinen wirtschaftlichen Ruin bedeutet.“
Friedrich Wiedenmann, Landwirtschaftsdirektor und Zuchtleiter des Zuchtverbandes für das Schwäbische Fleckvieh, bezeichnete den heutigen Landwirt sogar als „halben Tierarzt, Betriebswirt, Pflanzenbauer, Techniker und Dokumentaristen in einer Person“. Umso mehr bedauert er den manchmal schweren Stand der Rinderzüchter, die neben den niedrigen Milchpreisen mit pauschalen Vorwürfen bezüglich Tierhaltung und Umweltbelastung zu kämpfen hätten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.