Sie sorgen am Südpol für gutes Klima
Alko Therm in Scheppach will das Auslandsgeschäft ausbauen. Die Trennung von Leiharbeitern hat für Gerüchte gesorgt. Lüftung von Büros gilt als Wachstumsmarkt
Das Szenario passt zur Botschaft, die Alko Therm beim Rundgang durch das Werksgelände in Jettingen-Scheppach vermitteln will. Dort reihen sich Lkw aneinander, um die Lüftungsanlagen zu den Kunden zu bringen. Bereit zum Abtransport steht auch eine Klimaanlage für eine Halle eines Mähdrescherherstellers in Moskau. Alko-Therm-Geschäftsführer Dr. Bernhard Müller sagt: „Wir sehen unseren Wachstumsmarkt im Ausland.“ 70 Prozent ihres Umsatzes macht die Alko-Tochter, die auch in der Lutherstadt Wittenberg eine Niederlassung betreibt, derzeit noch in Deutschland. Dies soll sich in naher Zukunft ändern.
Dafür schaffen die Geschäftsführer Müller, Carsten Stuck und Roland Kober in diesen Tagen neue Strukturen. Vier Millionen Euro werde Alko Therm 2014 investieren, sagt Roland Kober. Er ist auch Vorstandssprecher der Alko Kober SE. Mit einem Anteil von 15 Prozent am Gesamtumsatz des Kötzer Unternehmens ist die Lufttechnik neben der Fahrzeugtechnik und dem Bereich Garten und Hobby zwar die kleinste Sparte. In Bürogebäuden und Firmenhallen ein gutes Raumklima zu schaffen, sei aber ein „riesen Wachstumsmarkt“, glaubt Kober. In vielen älteren Bürogebäuden gebe es noch keine Lüftungsanlagen. Ein Einbau dieser überdimensionalen Föns könne auch ein Beitrag zum Energie sparen sein. Wenn die Lüftung in einem Bürogebäude nicht passe, könnten Menschen krank werden, sagt Müller: „Das gute Raumklima ist ein großes Thema.“
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