Silberdistel für Hochwangerin Silvia Busse
Spontane Hilfe für verletzte Holly Mason und ihre Mutter Anne
Ichenhausen-Hochwang Weil sie sich von einem fremden Schicksal ansprechen ließ und ein großes Herz für Menschen in Not zeigte, erhält die Hochwangerin Silvia Busse die Silberdistel unserer Zeitung. Die 49-Jährige erfuhr im Januar 2009 von ihrer Tochter Julia, dass die junge Australierin Holly Mason mit schwersten Verletzungen im Therapiezentrum Burgau liegt. Ein Pferd hatte der damals 23-Jährigen in Babenhausen mit einem Tritt den Schädel zertrümmert. Silvia Busse und ihre Familie kümmerten sich fast zwei Jahre lang um Holly und ihre Mutter Anne Mason. „Für mich war das eine Selbstverständlichkeit, ein ganz normaler Akt der Nächstenliebe“, sagt die 49-Jährige aus dem Ichenhauser Stadtteil Hochwang.
Ende 2010 flogen Anne und Holly Mason zurück nach Australien. Die einstige Komapatientin kann inzwischen wieder etwas gehen. „Silvia Busse war für mich ein Schutzengel“, sagt Anne Mason. Die Ichenhauserin habe die Silberdistel-Auszeichnung unserer Zeitung allemal verdient. (bv) "Bayernteil
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