So kann man traumatisierten Flüchtlingen helfen
Ehrenamtliche Betreuer von Asylbewerbern müssen dieser Tage vieles aushalten und auch schwierige Situationen meistern. Experten geben wichtige Tipps dafür.
Sie hören Gewehre knattern, sehen Freunde sterben und erleben Gewalt. In Deutschland angekommen, von der Familie getrennt, liegen Erlebnisse hinter ihnen, die sie verkraften müssen. Doch wie können Ehrenamtliche aus Helferkreisen unter anderem das eigene Verhalten im Umgang mit vermeintlich traumatisierten Menschen reflektieren und die eigenen Grenzen abstecken? Der Landkreis hat in der Kreisheimatstube Stoffenried zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.
Inwieweit seien Flüchtlinge traumatisiert, wenn sie nach Deutschland kommen, inwieweit handle es sich um Stress oder um Erschöpfung? Darüber sprach Silvia Schreiner-Metzele, Koordinatorin der Ehrenamtlichen im Asylwesen am Landratsamt. Dass dies ein wichtiges Thema ist und vor allem, wie sich Betreuer von Flüchtlingen und Asylsuchenden damit auseinandersetzen können wurde bei dem Vortrag von Regina Kurth deutlich. Etwa 60 Besucher informierten sich, darunter auch Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums Günzburg, die sich im Rahmen ihres P-Seminares im Helferkreis Günzburg bei der Kinderbetreuung mit einbringen werden.
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