So kommt ein Schlafsack aus Burgau ins Erdbebengebiet
Der Günzburger Verein unterstützt neben Kindern in Indien auch Opfer der Naturkatastrophe in Nepal. Was Vorsitzende Karola Wood bei ihrer aktuellen Reise plant
Karola Wood ist wieder unterwegs nach Ladakh. Die erste Vorsitzende der Günzburger Ladakh-Hilfe nutzt den Sommer, um im indischen Himalaya zu helfen. Doch der Verein kümmert sich auch um Menschen in den Erdbebengebieten in Nepal.
Wie berichtet ist hier der nepalesische Mitarbeiter Sanze Lama die wichtigste Informationsquelle. „Er reist unermüdlich in die betroffenen Gebiete und bringt persönlich Hilfsgüter und Ermutigung“, sagt Karola Wood. Beides ist dringend notwendig. Durch die Regenfälle hätten Schlamm- und Gerölllawinen viele der einigen Zugänge in die Dörfer verschüttet. Sanze Lama musste mit seinen Paketen auf dem Rücken große und gefährliche Umwege meistern, bevor er zu den Menschen mit ihren völlig zerstörten Häusern gelangte. „Sanze kam körperlich völlig erschöpft von seiner Reise zurück, die Strapazen setzten ihm sehr zu“, berichtet die Vorsitzende. Dennoch plane er im August eine weitere Reise in das Rasuwagebiet, um den Aufbau der Schulen und der medizinischen Einrichtungen zu unterstützen und die Entwicklung in den Dörfern zu fördern. Für die Vorsitzende des Vereins ganz wichtig: „Alle Spenden aus dem Günzburger Raum sind zu 100 Prozent in Nepal angekommen und sofort in Form von Hilfsgütern an die bedürftigen Menschen weitergeleitet worden.“ Der Günzburger Verein sammelt weiterhin Spenden zur Unterstützung der Erdbebenopfer.
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