Rettenbach: So macht Gemüse auch Kindern Spaß

VonPaula Print und Maria Gruber

Zeitungsente Paula Print ist beim Pflanzen im Garten des Kinderhauses Rettenbach dabei

Die Sonne scheint wunderbar warm auf Paula Prints Schnabel, als sie in den Garten des Kinderhauses St. Raphael in Rettenbach watschelt. Neben all den tollen Spielgeräten für die Kinder und einem kleinen Blumenbeet steht eine riesige braune Box gefüllt mit Erde. „Was ist denn das?“, fragt Paula verwundert. „Dort wird das Gemüse gepflanzt“, erklärt Jochen Weinand, Geschäftsführer der Edeka-Filiale in Offingen. Er und Anna Sykora, Mitarbeiterin bei der Edeka-Stiftung, pflanzen in Kindergärten mit Kindern Gemüsebeete an.

„Wieso machen Sie das denn?“, fragt die Zeitungsente. Mit dieser Stiftung wolle man Kinder wieder näher an Gemüse heranführen. „Den Kindern macht es zum einen Spaß und zum anderen essen sie das Gemüse lieber, wenn sie es selbst angepflanzt haben“, meint Weinand. Kaum hat er die Worte ausgesprochen, hört Paula Kinderstimmen. Ausgestattet mit Schürzen stürmen 15 Kinder der Wichtelgruppe in den Garten und versammeln sich um die große braune Box. Auch Paula watschelt dorthin und beobachtet, was passiert. Damit sie besser sehen kann, nehmen sie die Kinder auf den Arm und reichen sie weiter, damit die Zeitungsente das Beet auch aus jedem Winkel begutachten kann. „Ihr dürft als erstes die Erdklumpen zerdrücken, die ihr seht. Alles schön klein machen“, weist Anna Sykora die Kleinen an.

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