So macht Landwirtschaft Freude
Ein Hoffest zum 70-jährigen Bestehen des Bayerischen Bauernverbands hat viele Menschen auf den Schweinemasthof in Großkötz gelockt. Es gab auch kritische Töne.
Es ist wie ein großes, vorgezogenes Erntedankfest gewesen – allerdings eines mit kritischem Beigeschmack. Denn auch Themen wie „kontroverse Diskussion der Nutztierhaltung“, „unterirdischer Milchpreis“, „Klimawandel“ und „einzelne Schlachtkonzerne bestimmen die Fleischpreise“ wurden in den Festreden angesprochen und an den Tischen diskutiert. Für viele Besucher aber stand beim Fest zum 70-jährigen Bestehen des Bayerischen Bauernverbands in Großkötz an diesem Sonntag vor allem das Staunen über die Vielfalt der Landwirtschaft im Vordergrund.
Das war auch das große Anliegen der Bäuerin Sonja Rabus-Wiedenmann, die mit ihrer Familie auf dem Aussiedlerhof zwischen Großkötz und Bubesheim lebt, wo das Hoffest gefeiert wurde. Den Menschen „die Landwirtschaft näher bringen“ sollte es und, vor allem, auch zeigen, wie schön und reich die Heimat ist. Diese sei für sie besonders wertvoll, sagte die 35-Jährige, auch im Hinblick auf die vielen Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen. Rabus-Wiedenmann liebt ihre Heimat, die herbstlichen Morgennebel ebenso wie die handzahmen Dexter-Kühe und die Schafe, die auf dem Bretzl-Hof gehalten werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.