So soll der Flutpolder aussehen
Eine Studie zeigt, welche Vor- und Nachteile der Standort Leipheim hat. Bald kommt die Umweltministerin.
6,3 Quadratkilometer, 630 Hektar, etwa 630 Fußballfelder: Es sind gewaltige Dimensionen, die der Flutpolder bei Leipheim haben soll. Grob gesagt ist die Fläche zwischen Weißingen, der Donau und der Autobahn betroffen. Um den Leipheimern das Vorhaben zu erklären und Vorbehalte zu nehmen, kommt die bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf nächste Woche persönlich nach Leip-heim. „Hochwasserdialog“ nennt das Ministerium diese Diskussionsveranstaltungen, an denen donauabwärts – zum Beispiel in Höchstädt und Dillingen – schon Hunderte Menschen teilgenommen haben.
Zwölf Flutpolder plant das bayerische Umweltministerium entlang der Donau. Der westlichste soll in Leipheim entstehen. Er umfasst eine Fläche von 630 Hektar und soll bei einem schweren Hochwasser zwölf Millionen Kubikmeter Wasser zurückhalten. Davon sollen unter anderem Donauwörth, Neuburg und Ingolstadt profitieren. In einer Studie der TU München heißt es: Der Leipheimer Flutpolder sei die einzige Möglichkeit für eine Entlastung zwischen den Staustufen Oberelchingen und Offingen. An der Staustufe Offingen könnte der maximale Wasserstand so um etwa 30 Zentimeter verringert werden.
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