So viele Geburten wie noch nie in der Kreisklinik
Seit einem Jahr gibt es die neue Hauptabteilung. Künftig sollen hier noch mehr Kinder zur Welt kommen. Warum die Chefärzte von ihrer Aufgabe begeistert sind.
Vor einem Jahr ist sie ins Leben gerufen worden – und schon erblickten in der neuen Hauptabteilung Gynäkologie und Geburtshilfe so viele Kinder das Licht der Welt wie noch nie in der Günzburger Kreisklinik. Die Schwelle von 600 Geburten ist geknackt. Nur eine Tatsache von vielen, die zeigt, dass die Abteilung, die zuvor eine Belegabteilung war, ein Erfolg ist. Und wie lautet das Fazit der beiden Chefärzte? „Es macht brutal Spaß“, sagt Dr. Birgit Seybold-Kellner ohne zu überlegen und strahlt. Ihr Kollege Dr. Volker Heilmann nickt zustimmend. Auch Dr. Volker Rehbein, Vorstand der Kreiskliniken, sieht die Entwicklung „sehr positiv“. Die Beteiligten ziehen nach einem Jahr eine überwiegend positive Bilanz.
Die Zahl der Geburten habe man im Vergleich zum Vorjahr um etwa 20 Prozent steigern können, sagt Heilmann. „Und es werden sicher nicht weniger“, schätzt Seybold-Kellner. Am Freitag, 15. Dezember, kam das 600. Kind zur Welt. Es war „eine sehr schöne Wassergeburt“, erinnert sie sich. Zwölf Prozent haben die Wassergeburten der Chefärztin zufolge im vergangenen Jahr ausgemacht. „Das ist sehr gut.“ Wichtig sei ihr ein respekt- und liebevoller Umgang mit den Gebärenden. Und die Selbstbestimmung, sagt Heilmann. Er nickt, als die Kollegin sagt: „Die Geburt eines Kindes ist etwas umwerfend Großes. Und das erleben wir derzeit zwei- bis dreimal am Tag. Das ist sehr berührend.“ Am meisten berühre sie, wie Frauen im Laufe der Geburt stärker werden. Eine Frau könne aus einer Geburt Kraft schöpfen. „Das ist unser Ziel.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.