Soldatenvereine als Friedensbewegung
Die Bayerische Kameraden- und Soldatenvereinigung im Kreis Günzburg wählt einen neuen Vorsitzenden. Stefan Riederle sagt, was den Veteranen zu schaffen macht.
Sind Soldaten- und Kameradschaftsvereine hauptsächlich ein Thema für alte Männer? Gibt es überhaupt noch Nachwuchs? Wie sieht es mit weiblichen Mitgliedern aus? Stefan Riederle, zur Zeit kommissarischer Kreisvorsitzender im Bezirksverband Schwaben der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung (BKV), ist zuversichtlich, dass diese Gruppen auch künftig eine Zukunft haben. Aber er sieht auch Schwierigkeiten.
„Ja, man braucht sie!“, sagt der 55-jährige aktive Reserveoffizier Riederle voller Überzeugung auf die Frage, ob die Gesellschaft Soldaten-und Kameradschaftsvereine, deren Ursprünge letztlich auf die Zeit nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 zurückgehen, heute überhaupt noch braucht. Die Erinnerung an Kriegsopfer, insbesondere an die der beiden Weltkriege, lebendig zu halten, werde mit den Jahren immer noch wichtiger. Schließlich sollten auch jüngere Menschen die Bedeutung der Fürsorge für Kriegsgräber verstehen.
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