Sorge um den guten Ruf von Legoland
Beschäftigte wenden sich an Lego-Chef Kjeld Kirk Kristiansen. Sie wollen einen Tarifvertrag
Günzburg Legoland-Beschäftigte und zugleich Mitglieder der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) haben sich in einem offenen Brief an den dänischen Lego-Chef Kjeld Kirk Kristiansen gewandt. In dem offenen Brief, der auch an die dänische Presseagentur „ritzau“ ging, sorgen sich die Mitarbeiter um den guten Ruf des Parkes. „Wir lieben Lego und arbeiten mit Herz und Seele im Legoland. Aber von Luft und Liebe können wir unsere Familien nicht ernähren. Wenn wir an unsere Rente denken, sehen wir schwarz: Viele von uns werden direkt in die Altersarmut stürzen“, heißt es in dem Schreiben, das unserer Zeitung vorliegt.
Seit Oktober werde der Günzburger Freizeitpark viel häufiger in der Presse erwähnt als sonst. Leider, so die Gewerkschaft, werde Legoland darin nicht als kinderfreundlicher Freizeitpark erwähnt, sondern es wird über Streiks berichtet, über stockende Tarifverhandlungen und über Versuche der Parkleitung, den Betriebsratsvorsitzenden zu kündigen. „Viele Familien und Kinder verfolgen diese Medienberichte. Wir befürchten, dass unter den negativen Schlagzeilen das Ansehen von Legoland und der Firma Lego leiden könnte“, schreiben die Gewerkschaftsmitglieder der Legoland Deutschland Freizeitpark GmbH.
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