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  3. Europa: Streit über das „Reförmchen“

Europa
28.06.2013

Streit über das „Reförmchen“

Der landwirtschaftliche Betrieb von Herbert Riehr in Dürrlauingen gehört mit 170 Hektar Ackerbau zu den größeren Agrarunternehmen der Region. Direkt am Hof wächst ein 25 Meter breiter Streifen Dinkel. Die EU-Agrarreform sieht Riehr wie viele seiner Kollegen mit Sorge.
Foto: Bernhard Weizenegger

Bauern müssen künftig ökologischer wirtschaften. Landwirte im Landkreis erwarten nicht viel von der neuen EU-Agrarpolitik. BBV sieht zumindest Schritt in die richtige Richtung

Landkreis Die Agrarreform ist weitgehend durch – auf EU-Ebene. Kleine Höfe sollen im Vergleich zu Großbetrieben künftig mehr Geld bekommen. Ab 2015 sollen zudem fünf Prozent der landwirtschaftlichen Fläche stärker der Natur überlassen werden, zum Beispiel als Brachen oder Grünstreifen. Der Direktor des Landwirtschaftsamtes in Krumbach, Georg Stark, ist erleichtert, dass die Kommission Zeit für eine solide Umsetzung gelassen habe. „Die erhoffte Reduzierung der Bürokratie ist nicht zustande gekommen“, sagt Stark. Alle Betriebsarten würden durch die Reform gleichmäßig betroffen. Die konkreten Auswirkungen auf die Betriebe im Landkreis lassen sich Starks Worten zufolge noch nicht abschätzen. „Da hängt viel von den Ausführungsverordnungen ab, die erst jetzt erstellt werden“, sagt er.

Gar nicht positiv sieht der Agraringenieur (FH) Franz Donderer aus Aichen die Reform. Der Biobauer bewirtschaftet 74 Hektar Land und unterhält einen Milchviehbetrieb. „Das Reförmchen kann die massive Intensivierungstendenz in der Landwirtschaft nicht aufhalten“, klagt Donderer. Wenn ein Grundstückseigner über Pacht ein weitaus höheres Einkommen erzielen könne als durch den Betrieb einer Landwirtschaft, sei diese wirtschaftlich unattraktiv. Auch ein weiteres Grundproblem, das Höfesterben, sei in der Reform überhaupt nicht angegangen worden, moniert Donderer. Weder eine echte Ökobilanz noch eine Energiebilanz oder die dringend notwendige Sozialbilanz seien erstellt worden. „Stets geht es um kurzfristigen Profit, nicht um Nachhaltigkeit für kommende Generationen.“ Stattdessen werde hingenommen, dass jährlich pro Einwohner in Deutschland ein halbes Kilogramm Pestizidwirkstoffe eingesetzt werden. Der politische Wille sei auf Konkurrenzfähigkeit in einer globalisierten Welt ausgerichtet. Donderers Wunsch: Ehrlichkeit wagen, denn der Umweltbeitrag, das sogenannte Greening, verlange von Bauern nur pflanzenbaulich Selbstverständliches.

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