Tanz und Trommeln am Ende des Gottesdienstes
Zum Auftakt der Interkulturellen Woche gab es in Freihalden ein besonderes Hochamt im Ge’ez-Ritus.
Ein Hochamt im Ge’ez-Ritus, und ein solches auch noch in Freihalden? Zunächst etwas ungewöhnlich, aber: In der Vergangenheit hatte es zum Auftakt der deutschland- und landkreisweiten Interkulturellen Woche im Ortsteil von Jettingen bisher fast immer einen besonderen Gottesdienst gegeben. In diesem Jahr war er eben etwas anders. Ergeben hatte sich dies durch die langjährigen Kontakte und die Verbundenheit von Freihaldens Pfarrer Monsignore Wolfgang Miehle zu Pfarrer Abba Yosieph Beyed Awod aus Stuttgart.
Dieser ist Seelsorger der katholischen Eritreer in Süddeutschland und hält unter anderem auch in Augsburg Gottesdienste im Ge’ez-Ritus der äthiopischen und eritreischen Christen. Ein solcher wurde am Samstag auch in Freihaldens Pfarrkirche Mariä Verkündigung gefeiert – ganz im Zeichen des Mottos „Vielfalt verbindet“, unter dem die diesjährige Interkulturelle Woche steht. „Die Kirche ist vielfältiger, als wir annehmen“, wandte sich Monsignore Miehle an die Gottesdienstbesucher, von denen ein Teil nicht nur aus Freihalden, sondern auch aus Augsburg und aus dem Raum München kamen: Eritreer, die bereits seit einigen Jahren oder auch länger in Deutschland leben.
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