Teile der Kirchendecke drohten herabzustürzen
Mariä Himmelfahrt in Scheppach wird bis Oktober aufwendig restauriert. Warum es keine „Luxussanierung“ ist.
Von außen sieht die Scheppacher Kirche Mariä Himmelfahrt derzeit aus, als hätte sie Verpackungskünstler Christo aufwendig verhüllt. Doch das helle Netz, das seit ein paar Wochen über dem gesamten Gebäude liegt, ist weniger künstlerisch, sondern vielmehr pragmatisch – es soll vor umherwirbelndem Staub schützen. Denn die Kirche aus dem 18. Jahrhundert wird gerade saniert, außen wie innen. Wenn alles nach Plan läuft, sollen die Arbeiten bis Oktober abgeschlossen sein. Solange sind die Tore für Kirchgänger geschlossen, Gottesdienste finden in der Zwischenzeit in Allerheiligen statt.
Die letzte Sanierung nach einem durch einen Brandstifter gelegtes Feuer im Kircheninneren im Jahr 2000 liegt noch gar nicht so lange zurück. Böse oder neidische Zungen behaupten jetzt, die Kirche habe wohl zu viel Geld, es handle sich um eine „Luxussanierung“. Dass es das ganz und gar nicht ist, weiß Josef Hildensperger am besten. Jahrelang war er in der Kirchenverwaltung tätig, seit April ist er der neue Kirchenpfleger. Der bisherige wollte sich nach den Bauarbeiten im Jahr 2000 keine zweite Sanierung mehr antun.
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