Tödlicher Unfall: Politiker kritisiert Bahn und fordert Schranken
Der Bundestagsabgeordnete Nüßlein fordert die Bahn auf, den Bahnübergang in der Ulmer Straße in Günzburg schnell zu beschranken. Ende Dezember waren dort zwei Mädchen gestorben.
Bundestagsabgeordneter Georg Nüßlein (CSU; Münsterhausen) fordert die Deutsche Bahn AG auf, den Bahnübergang in der Ulmer Straße in Günzburg schnellstmöglich zu beschranken. In einem Schreiben an den Politikbeauftragten der Bahn, Georg Brunnhuber, kritisiert Nüßlein, dass die Bahn sich weigere, die Stelle, an der am 27. Dezember zwei 15-jährige Mädchen von einem Regionalzug erfasst und getötet worden waren, besser abzusichern.
„Sicherheit geht in diesem Fall klar vor Finanzierbarkeit. Wenn die Bahn dann einen Präzedenzfall schafft, dann schafft sie eben einen, und zwar zur Sicherheit vor allem von Kindern und Jugendlichen in ganz Bayern und in ganz Deutschland. Da darf Geld nicht das Verhinderungskriterium sein“, so Abgeordneter Nüßlein. Er unterstützt dabei die Haltung von Stadt und Polizei Günzburg, die das genauso sehen und entsprechende Forderungen gegenüber der Bahn aufgestellt haben. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig (SPD): „Eine Schranke ist zunächst eine Barriere, die mich davon abhält, weiterzulaufen.“ Sollte jemand widerrechtlich die Schranken umgehen, so sei dies Vorsatz.
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