Torf und Kohle für die Kinderbewahranstalt
Das Kinderhaus St. Josef in Großkötz feiert dieses Wochenende seine Gründung vor 125 Jahren
Kinder sind nicht schwieriger, „aber anders“ als früher. Das sagt Margit Galgenmüller, Leiterin des Kinderhauses St. Josef in Großkötz. Die 55-Jährige hat den Wandel als Erzieherin miterlebt. Nicht nur die Kinder, sondern auch die Ansprüche von Familien und Gesellschaft an deren Betreuung haben sich geändert. Früher war der Kindergarten bis Mittag geöffnet. Heute gibt es Ganztagsbetreuung vom Krippenkind bis zum Hortkind. Und noch mehr hat sich gewandelt in den 125 Jahren seit der Gründung als „Kinderbewahranstalt“.
Von Anstalt und jeglicher Art von Aufbewahren ist längst keine Spur mehr. Der im Jahr 2011 bezogene Neubau unterhalb des Großkötzer Schlosses ist hell, modern, einladend und er lässt keine Wünsche offen. 105 Kinder werden dort von einem teilweise in Teilzeit beschäftigten 16-köpfigen pädagogischen Team betreut, Kinder bis zu drei Jahren in zwei Krippengruppen, Größere in drei Kindergartengruppen und 20 Grundschulkinder in der Hortgruppe, die aus Platzgründen übrigens schon ausgelagert werden musste. Der Hort ist im Gebäude nebenan, das die Katholische Kirchenstiftung Großkötz ursprünglich als Pfarr-und Jugendheim gebaut hatte.
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