Traumatische Einsätze: Wie aus Rettern keine Opfer werden
Manche Einsätze hinterlassen auch beim erfahrensten Feuerwehrmann Spuren. Wie sich das Nachsorgeteam Günzburg darum kümmert, dass aus Rettern keine Opfer werden.
Ein tödlicher Unfall, ein schwer verletztes Kind oder ein verheerender Brand wie in Riedheim oder Glöttweng vor wenigen Wochen: Manchmal sehen die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinge, die sie nicht mehr loslassen. Manche schlafen schlecht, andere sind schnell gereizt, wieder andere plagen Schuldgefühle, manche ertränken die Probleme in Alkohol.
Nachsorgeteam Günzburg soll Feuerwehrleute betreuen
Damit die Feuerwehrleute in solchen Situationen einen Ansprechpartner aus ihren Reihen haben, gibt es seit knapp einem Jahr das Nachsorgeteam Günzburg – die psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte der Feuerwehr. Acht Männer und vier Frauen stehen zur Verfügung, wenn es darum geht, belastende Einsätze zu begleiten und aufzuarbeiten. Außerdem bieten sie Präventionskurse an. Sie alle sind erfahrene Feuerwehrleute, die eine spezielle Schulung absolviert haben, erklärt Kreisbrandmeister Franz Durm, der das Team leitet. Die Gruppe ist speziell für die Einsatzkräfte der Feuerwehr ausgebildet, nicht für Betroffene vor Ort oder andere Rettungskräfte.
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