Umstellung in Bayern: Neues System bereitet Notärzten Probleme
Mediziner müssen jetzt in der Rettungswache sein und von einem Fahrer zum Einsatzort gebracht werden. In Neu-Ulm stößt das auf wenig Begeisterung.
Gewohntes ist vertraut, oft auch bewährt. Deshalb wird Neues schon mal skeptisch beäugt. Notärzte machen da keine Ausnahme. Ihnen stehen im Bereich des Rettungszweckverbandes Donau-Iller, also auch im Landkreis Günzburg, allerdings etliche gesetzliche Neuerungen ins Haus. Sie sollen in erster Linie die Versorgung von Notfallpatienten verbessern. Der Notarztstandort Neu-Ulm wird demnächst auf die neuen Vorgaben umgestellt – die Begeisterung der dortigen Mediziner hält sich freilich in denkbar engen Grenzen. Einzelheiten wurden bei der Verbandsversammlung des Rettungszweckverbandes Donau-Iller erläutert.
Bessere und schnellere medizinischen Versorgung
Nicht nur in der Region Donau-Iller, in ganz Bayern wird das Notarztsystem umgestellt. Grundlage ist das neue Bayerische Rettungsdienstgesetz von 2011. Dieses Gesetz bringe fraglos Umstellungen und das Aufbrechen gewohnter Strukturen mit sich. Unter dem Strich aber dienten die Neuerungen der besseren und schnelleren medizinischen Versorgung von Notfallpatienten, versicherten Dr. Axel-J. Parsch und Jürgen Neubauer, die Ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes in der Region.
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