Umzug in Jettingen-Scheppach: Der „Scheef“ trägt Bauhelm
Die närrische Zeit klingt in Jettingen sonnig aus. Tausende feiern mit der Burkhardia Tradition und Moderne.
Die Sonne im Rücken, das „Narrade juhu!“ im Ohr und ein breites Lächeln im Gesicht: Die Narren wurden am Dienstag zum Abschluss des Faschingstreibens vom Winterwetter verwöhnt, kalt genug war es auf den Umzügen die Tage und Wochen zuvor. Glühwein und Punsch wurden an den Verpflegungsständen dennoch gut ausgeschenkt und mancher Zuschauer war froh um das wärmende Koala-, Braunbär- oder sonstige Fell-Kostüm. Dem bunten Treiben voraus geht in Jettingen-Scheppach traditionell das Rumäckra.
Ein Pferd zieht einen Pflug, gefolgt vom Sämann, der Getreide aussät. Der personifizierte Tod, der Küraßbuckel, wird dahinter von einem weiteren Pferd auf der Ackerschleife liegend durch den Ort gezogen, während die Hex’ ihn mit Schweinsblasen, sogenannten „Saublaudra“, auspeitscht. Die Gebrüder Goldstein haben auch nach mehr als 30 Jahren ihren Spaß, dem andern eins über zu ziehen – aus reiner Traditionsliebe natürlich. Schon ihr Vater war beim Schauspiel dabei und der 17-jährige Claudius mimte vor zwei Jahren schon den Küraßbuckel, als der Onkel krank war.
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