„Unterburgau“ investiert in Bau- und Gewerbegebiete
In Haldenwang ist nicht nur über die „Annexion“ gesprochen, sondern auch der Haushalt verabschiedet worden
Haldenwangs Bürgermeister Georg Holzinger hat zu Beginn der Gemeinderatssitzung jetzt auf das Historische Fest in Burgau zurückgeblickt: „Eigentlich bräuchten wir überhaupt keinen Haushaltsplan, nachdem wir jetzt an Burgau angegliedert sind“, meinte er scherzend und spielte auf die „Annexion“ und Umbenennung in „Unterburgau“ an (wir berichteten). Auch bei den Gemeinderäten wurde gemurmelt: „Eigentlich müssten wir jetzt ja mehr Geld bekommen“ oder „man könnte die Rechnungen doch gleich nach Burgau schicken.“
Holzinger kam aber schnell wieder zur Sache: Wichtig sei, den Haushalt für das Jahr 2017 noch vor der Sommerpause zu verabschieden, betonte er und übergab das Wort an Friedrich Steinle. Er hatte während der Zeit, in der die Kämmererstelle nicht besetzt war, diese aushilfsweise übernommen. „Haldenwang hat gut gehaushaltet“, sagte er an die Gemeinderäte gewandt. Der Haushalt sei geprägt von Grunderwerb im Hinblick auf künftige Baugebiete. Säen und ernten, um erschwingliches Bauland zu schaffen, wie Steinle es nannte. Bei einem Gesamthaushalt von rund 5,3 Millionen Euro übersteigt der Verwaltungshaushalt erstmals die Drei-Millionen-Grenze. Das Volumen des Vermögenshaushalts ist mit 2,2 Millionen Euro ebenfalls so hoch wie noch nie vorher. Zudem kann dem Vermögenshaushalt ein Betrag von rund 400000 Euro zugeführt werden. Die Kreisumlage mit knapp 780000 Euro bleibt aber ein leidiges Thema, sie wird auch in den kommenden Jahren ansteigen. Die Umlage an die Verwaltungsgemeinschaft erhöht sich in diesem Jahr ebenfalls, und das mit rund 324000 Euro erheblich. Der Grund seien vor allem allgemeine Lohnerhöhungen und die Schaffung einer Stelle im Bauamt. Mehrkosten, mit denen sich einige Gemeinderäte nicht ganz anfreunden wollten.
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