Unterschiedliche Richtungen für die B 16
Günzburger sind verwundert über die Vorschläge der IHK. Das weckt Erinnerungen an ein anderes Projekt.
„Die B16 soll ausgebaut werden – und zwar so, wie das der Günzburger Stadtrat gefordert hat.“ Diese Nachricht sei am Montag in Form eines Schreibens der Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Ilse Aigner, an den Bundestagsabgeordneten Georg Nüßlein (CSU) im Günzburger Rathaus eingetroffen, sagte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig (SPD) in der Sitzung des Stadtrats. Der Brief bekräftigt, was Landtagsabgeordneter Alfred Sauter (CSU) bereits vor gut drei Wochen im Gespräch mit der Günzburger Zeitung aus München berichtet hatte. Und er widerspricht Forderungen aus der Wirtschaft, die zuletzt laut geworden waren, die Bundesstraße durchgängig dreispurig auszubauen. Dagegen hatten sich besonders die Stadt Günzburg und der Bauernverband gewehrt und dabei Unterstützung aus der Landespolitik erfahren.
Das Thema B16 hatte in der Stadtratssitzung CSU-Rat Günter Treutlein auf den Tisch gebracht. Er sprach ein von ihm häufig zitiertes Thema an, nämlich den Kreisverkehr bei der Bahnbrücke mit seinem seit Jahren gesperrten Bypass. „Dieser Bypass muss jetzt im Zuge des B16-Ausbaus so schnell wie möglich seine funktionsfähigkeit erhalten“, forderte er. „Das muss jetzt auf den Weg gebracht werden.“ Treutlein rief die Stadt dazu auf, mit einem Schreiben an die Deutsche Bahn als Baulastträger der angrenzenden Bahnbrücke das Verfahren zu beschleunigen.
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