VR-Bank zieht Mitarbeiter aus Filiale am Kirchplatz ab
Das Personal soll zur Burgauer Hauptstelle in 500 Metern Entfernung wechseln. Das stößt auf Kritik. Das Gebäude ist derweil an einen bekannten Bürger verkauft worden.
Vor einer Woche hatte der neue Vorstand der VR-Bank Donau-Mindel, Stefan Fross, im Gespräch mit unserer Zeitung das Ziel vorgegeben, die beste Kundenbank der Region werden zu wollen. Sein Vorgänger Ingo Eberhardt bezeichnete die Präsenz vor Ort als Grundlage des Erfolgs – dabei hatte das Geldinstitut vor zwei Jahren die Aufgabe des persönlichen Services in den Geschäftsstellen Bubesheim, Jettingen, Konzenberg und Wettenhausen und dort die Konzentration auf den Betrieb mit Automaten angekündigt, die Filiale in Jettingen wurde ganz aufgegeben. Nun gibt es Gerüchte zu einer weiteren Schließung: Die Zweigstelle am Burgauer Kirchplatz soll wegfallen, zumindest in der bisherigen Form.
Der Vorsitzende der örtlichen CSU, Peter Mucha, erklärt dazu in einer Mitteilung: „Dies würde deutlich dem Anspruch der Vorstandschaft der Bank bezüglich Kundennähe widersprechen, die Bürger der Innenstadt müssten sich hier veralbert vorkommen. Dies würde eine deutliche Schwächung der Infrastruktur der Innenstadt bedeuten.“ Man erwarte „aufgrund der gemachten Aussagen der Vorstände der Bank, dass die Kundennähe kein leeres Versprechen ist und die Filiale in der Innenstadt erhalten bleibt. Bereits vor nicht zu langer Zeit wurde ja bereits die Filiale in der Käppelestraße geschlossen, das wäre ein erneuter Rückschlag für das Bestreben der Stadt, die Innenstadt zu stärken“, betont Peter Mucha, der unsere Zeitung auf das Thema aufmerksam gemacht hat.
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