Verrottete Kreuze weichen neuen
In Günzburg erinnern sie an Tote, die keine Angehörigen hatten. Nun werden sie ausgetauscht.
Die verrotteten Grabkreuze erinnern an die Vergänglichkeit. Der Lack ist sprichwörtlich ab von den Holzteilen, Namen der Verstorbenen sind oft nicht mehr lesbar, und teilweise fehlen ganze Balken. Doch dieses Bild soll sich in vier Wochen ändern.
Die Kreuze stehen auf einem kleinen Teil des Günzburger Friedhofs an der Ulmer Straße. Dort wurden ehemalige Patienten des Bezirkskrankenhauses oder Mittellose beerdigt, die keine Angehörigen hatten. Zusammen mit der Stadt Günzburg kümmern sich die Bezirkskliniken um die Gräber. Der Regionalleiter der Bezirkskliniken Schwaben Nord und des Bezirkskrankenhauses Günzburg, Gerhard Kramer, sagte im Gespräch mit unserer Zeitung, dass die Kreuze ausgetauscht und durch 19 frische ersetzt würden. „Und dann wird neu angepflanzt“, erklärte er. Dreimal im Jahr – an Allerheiligen, zu Ostern und an Pfingsten – pflanzt das BKH Günzburg Blumen auf die Todesstätten.
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