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Zwei Projekte in Dürrlauingen beziehungsweise Mönstetten werden teuer. Und auch die Behebung der Folgen des Einbruchs in die Schule kostet.
VonWolfgang Kahler
Das eine soll neu gebaut, das andere muss umfangreich saniert werden. Und auch der Einbruch in die Grundschule wird für die Gemeinde Dürrlauingen noch ziemlich teuer
Mit knapper Mehrheit hatte der Gemeinderat mit einem Grundsatzbeschluss im Februar grünes Licht für das nicht unumstrittene Dorfzentrum Mönstetten gegeben. „Jetzt muss es weitergehen“, sagte Bürgermeister Edgar Ilg in der Sitzung am Montagabend.
Da alle Nachbarunterschriften vorlägen, könne wie bei einem üblichen Bauprojekt der Bauantrag genehmigt werden. „Mich beschäftigt die Sache“, erklärte Gemeinderat Thomas Vogg, er könne nicht über seinen Schatten springen und das Vorgehen nicht mittragen. Es sollte nach anderen Lösungen gesucht werden, empfahl er. Der Beschluss für die Genehmigungsplanung und das Einvernehmen zum Bauantrag fiel dann gegen die eine Stimme von Vogg. Der Zeitplan für das circa 1,2 Millionen Euro teure Dorfzentrum ist durchaus anspruchsvoll: „Der Bau soll 2017 beginnen“, sagte Bürgermeister Ilg. Denn um die erhofften Zuschüsse aus dem europäischen Landwirtschaftsfond zu erhalten, hat die Gemeinde lediglich zwei Jahre Zeit bis zur Fertigstellung. Die Außenanlagen bleiben bei den Planungen zunächst außen vor.
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