Viel Lob fürs Eisstadion: „Super. Einwandfrei. Wunderschön.“
Wie Akteure und Zuschauer den nagelneuen Burgauer Eispalast und das erste Eishockey-Spiel dort erleben - und welche Idee sie noch für die Stadt haben.
So viele strahlende Mienen hat’s noch nie in der Umkleidekabine eines Eishockey-Teams gegeben, das gerade ein Spiel 2:10 (0:5) verlor. Die Burgauer Eisbären feixten nach ihrem freundschaftlichen Kräftemessen mit den Augsburger Panthern, was das Zeug hielt. Ein „unglaubliches Gefühl“ sei das gewesen, zusammen mit den übermächtigen Profis auf dem Spielfeld zu stehen, sagte Daniel Tsakalidis, der eines von zwei Toren für den gastgebenden ESV erzielt hatte (das andere gelang Marco Ziegler). Ein Ereignis, „das so wahrscheinlich nie mehr passieren wird in Burgau“, fügte sein Teamkollege Robin Pommer hinzu, der mit der letzten Aktion der Begegnung den Puck an den Querbalken platziert hatte.
Übertrieben war die Wortwahl keineswegs, denn das offizielle Eröffnungsspiel im neuen Eispalast wurde an diesem Samstagnachmittag zu einer Sport-Party mit Gänsehauteffekt. Offiziell 750 Zuschauer, in Wahrheit waren es wohl mehr, ließen sich bereitwillig mitreißen, sorgten für stimmungsvolle Atmosphäre in der rappelvollen Hütte. Und einige, die irgendwann einmal zu irgendjemandem „Ich war dabei, als...“ sagen werden, fanden sich schier ihrer Sprache beraubt. Ganze Sätze wurden da schnell mal durch knappe Ausrufe des Staunens ersetzt. „Sensationell“ sei das gewesen, war von ESV-Chef Werner Gebauer zu hören, „nicht toppen“ könne man diese Einweihung, bemerkte der neue Eisbären-Trainer Thore Knopf, „wirklich begeistert“ war der Burgauer Bürgermeister Konrad Barm. Eine sehr schöne unter vielen faszinierenden Formulierungen fand Maik Jarnuszewski. Der Eishockey-Fan aus Leipheim war mit Freunden in die Halle gekommen und fand einfach alles „super. Einwandfrei. Wunderschön“.
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