Vier Fahrzeuge auf einen Streich
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Burgau haben mehrere Fahrzeuge gleichzeitig ihren kirchlichen Segen erhalten.
Der Mensch alleine kann nicht helfen. Damit hatte Burgaus Bürgermeister Konrad Barm nicht unrecht. Denn dazu ist eben auch das entsprechende Werkzeug erforderlich. Und dies trifft bei einer Freiwilligen Feuerwehr ganz besonders zu. In den vergangenen drei Jahren hat die Markgrafenstadt fahrzeugtechnisch einiges in ihre Wehr investiert. Auf Hochglanz poliert, mit Blumen geschmückt, davor die Vereinsfahne, so standen sie am Samstag da. Nur eines fehlte noch: Ihren kirchlichen Segen hatten das neue Kommandofahrzeug, der Sicherungsanhänger, der Einsatzleitwagen und der Modulare Gerätewagen Hochwasser Bayern (MGH Bayern) bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht erhalten. Den nahmen an dem Abend Dekan und Stadtpfarrer Martin Finkel und Burgaus evangelischer Pfarrer Peter Gürth vor Aktiven, Stadträten und Ehrenmitgliedern vor.
Der Kommandowagen, ein Audi Q5, dient zur Koordinierung von Einsätzen und wird gleichzeitig für Dienstfahrten der Führung genutzt. Der Verkehrssicherungsanhänger wurde auf Landkreisebene beschafft und ist vor allem für Einsätze auf der Autobahn gedacht. Mit einer Funkfernbedienung ausgestattet, kann er bereits während der Fahrt aufgerichtet und beleuchtet werden. Gleich einem fahrbaren Büro stellt sich der Einsatzleitwagen mit zwei PCs, vier Bildschirmen, umfangreichem Kartenmaterial und Internetzugang dar. Bei größeren Schadenslagen sorgt er nicht nur für einen reibungslosen Einsatzablauf und die dafür notwendige Kommunikation, sondern auch für dessen lückenlose Dokumentation. Der MGH Bayern wurde vom Freistaat bereitgestellt. Beladen mit elf Rollwagen, bestückt unter anderem mit drei Stromerzeugern, 18 Hochwasserpumpen und entsprechendem Schlauchmaterial ist er speziell für Hochwassereinsätze, auch mehrtägige außerhalb des Landkreises, vorgesehen. Er dient aber auch als ideales Zugfahrzeug für den neuen Sicherungsanhänger.
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