Vom Fußballplatz ins Gefängnis
Ein 25-Jähriger stand vor Gericht, weil er einen Schiedsrichter beleidigte.
Im Mai kam es auf dem Platz des TSV Ichenhausen zu einem Vorfall, der jetzt sein Nachspiel beim Günzburger Amtsgericht hatte. Dort musste sich ein 25-Jähriger wegen Beleidigung verantworten. Amtsgerichtsdirektor Walter Henle schickte den selbstständigen Handwerker gleich für drei Monate ins Gefängnis.
Angezeigt hatte ihn ein junger Mann, der seit zwölf Jahren bei Amateur-Fußballspielen pfeift. Als Schiedsrichter hat er sich schon einiges anhören müssen. Was dem 25-Jährigen bei einem Spiel in Ichenhausen an den Kopf geworfen wurde, ging aber zu weit. Nach gelb-roter Karte bezeichnete ein Spieler den Schiedrichter als „Hurensohn“. Dafür kassierte der Täter gestern die zweite „Rote Karte“ und soll nun ins Gefängnis.
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