Von Meer zu Meer
Raimund Kraus radelt 7500 Kilometer durch Peru und Brasilien. Von hohen Bergen, tropischer Luftfeuchtigkeit und herzlichen Begegnungen
„Ich habe meinen Augen nicht getraut“, erinnert sich Raimund Kraus an diesen besonderen Augenblick. Ein Alligator und nicht weit davon entfernt ein Wasserschwein stehen am Straßenrand. Kraus macht seine Kamera bereit, doch dann sind die exotischen Tiere so schnell verschwunden, wie sie aufgetaucht sind. „Exotisch“: So kann man in der Tat manches Erlebnis von Raimund Kraus bei seiner rund 7500 Kilometer langen Radtour durch Peru, über die Anden und dann quer durch Brasilien an die Atlantikküste beschreiben. Und Kraus merkt dabei schnell, dass so manches Vorurteil, auch so manche Gruselgeschichte über die gefährliche Tierwelt, einer näheren Betrachtung nicht standhält.
Diese Selbsterfahrung der Dinge, das Hinterfragen des scheinbar Selbstverständlichen: Das ist über all die Jahre hinweg ein wesentlicher Antrieb für die extrem langen, auch ausgesetzten Touren des Ziemetshausers Raimund Kraus, der seit 1992 mit dem Rad in vielen Ländern der Erde unterwegs ist. Diesmal schwerpunktmäßig im Juli und August quer durch Südamerika vom Pazifik zum Atlantik. Es war allein schon klimatisch eine Tour der Extreme. Bittere Kälte in den Hochlagen der Anden, dann die feuchte Hitze mit Temperaturen um 35 Grad in der sumpfigen Landschaft Brasiliens.
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