Von Tiefschlägen und Hochgefühlen im Kreis Günzburg
Auch im Landkreis Günzburg hat gestern Abend die Aufarbeitung der Landtagswahl begonnen. Drei Kandidaten hoffen noch auf den Einzug.
Auch im Landkreis Günzburg büßte die CSU in der Gunst der Wähler ein. Alfred Sauter erhielt 41 Prozent der Stimmen, zeigte sich damit aber durchaus zufrieden: „Ich glaube, das ist eines der besten Erststimmenergebnisse von ganz Schwaben.“ Dieses Mal, so resümierte der CSU-Kandidat, habe er Gegenkandidaten gehabt, die zum Teil schon lange in der Kommunalpolitik tätig sind – etwa wie Ruth Abmayr (Freie Wähler) oder Herbert Blaschke (FDP). Zu dem landesweiten Abschneiden der CSU sagte Sauter: „Das tut schon weh.“ Es gebe jetzt zwei Möglichkeiten: „Man könnte larmoyant sagen, wir machen nichts mehr. Ich bin für Möglichkeit zwei, die Ärmel aufkrempeln und noch mehr den Versuch zu unternehmen, zu vermitteln, was man zustande gebracht hat und bringt.“
Von einem „Tiefschlag, von dem man sich erst erholen muss“ sprach der SPD-Kandidat Tobias Auinger. Er holte 6,3 Prozent der Erststimmen im Landkreis und liegt damit noch unter dem Landesdurchschnitt der SPD. „Da gibt es nichts zu beschönigen“, sagte Auinger. Jetzt gehe es darum, die Wahlergebnisse aufzuarbeiten – auch seinen eigenen Wahlkampf. In einer Sache war er sich aber sicher: Es sei kein Fehler gewesen, die Teilnahme bei Podiumsdiskussionen abzusagen, weil er nicht gemeinsam mit einem AfD-Kandidaten auf der Bühne sitzen wollte (wir berichteten).
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