Von der Reparaturwerkstatt zur Autohandelsgesellschaft
AHG Schleifer feiert in Günzburg das 90-Jährige. Aus kleinen Anfängen sind zwei Autohäuser für die Marken VW, Audi, Skoda und Seat entstanden. Eine Schau blickt zurück
Eine durchaus bewegte Geschichte: Als Hans Schleifer seine kleine Reparaturwerkstatt für Fahrräder und Nähmaschinen eröffnete, da waren die Zeiten schwierig. Der Erste Weltkrieg hatte Deutschland arg zugesetzt. Mittlerweile sind neun Jahrzehnte vergangen und es gibt Grund genug für die Autohandelsgesellschaft (AHG) Schleifer, mit seinen beiden Betrieben in Günzburg dieses Jubiläum zu feiern. Obwohl die Gründung damals in einem äußerst schwierigen Umfeld erfolgte, wie Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig anlässlich der Jubiläumsfeier erwähnte, „manövrierte Hans Schleifer sein Geschäft durch diese unstete und bedrohliche Zeit“. Und er sorgte auch dafür, dass Kaiser Wilhelm, der wenige Jahre vor der Gründung abgedankt hatte, mit seiner Ansicht zur modernen Technik falsch lag: Er hatte, so Jauernig, verkündet: „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“ Das Gegenteil war der Fall.
Heute zählt die Firma zu den ältesten Unternehmen seiner Art im Freistaat, informierte der heutige Inhaber Peter Schleifer am Sonntag beim Empfang für geladene Gäste. Er skizzierte den Werdegang des Autohauses, das trotz aller Widrigkeiten in den vergangenen Jahrzehnten eine Erfolgsgeschichte verbuchte. „Wir sind immer markentreu geblieben“, so Schleifer. Bereits 1929 wurde die Firma Vertretung der damaligen Auto Union. Heute sind unter einem Dach des Autohauses die Traditionsmarken Audi, Volkswagen und mittlerweile auch die spanische Tochtergesellschaft Seat und die tschechische Marke Skoda vertreten.
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