Vor dem Abbruch wird geprüft
Hinweise auf Asbest in alten Gebäuden
Zwei Gebäude in der Marktstraße und eines in der Wallgrabenstraße in Leipheim werden abgerissen. Doch bevor es so weit ist, muss erst geklärt werden, ob schadstoffbelastete Materialen in den alten Gebäuden verbaut worden sind. Bei einer Begehung, so erklärte Bürgermeister Christian Konrad in der Stadtratssitzung, habe es Hinweise gegeben, dass in verschiedenen Materialien Substanzen wie Asbest enthalten sein könnten. Deshalb wurde für fast 15500 Euro nun zunächst die Firma HPC aus Kempten damit beauftragt, diese zu untersuchen um zu bewerten, wie die Entsorgung zu erfolgen hat.
Die Stadträte stimmten dem zwar zu, hakten im Vorfeld aber nach, ob die Notwendigkeit dafür überhaupt bestehe. Sie stellten die Frage, ob nicht die Firma, die den Abbruch vornehmen wird, dies übernehmen kann. Das, so sah es Bauamtsleiter Jürgen Mößle, sei sehr heikel und unsicher. „Wir müssen vorher analysieren was drin ist, damit die Entsorgungskosten feststehen.“ Sonst laufe die Stadt Gefahr, dass der Abbruch wegen der Entsorgung des belasteten Materials deutlich höher ausfällt, als gedacht. „Das geht sonst schief.“
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