Vorsicht, bissig
Frühsommer ist Zeckenzeit. Doch wie kann man sich gegen die gefährlichen Zeckenbisse schützen?
Sie lauern am Waldrand, in hohen Gräsern, auf Büschen, Brennnesseln, Farnen, Beerensträuchern und Haselnusssträuchern: Die Rede ist von Zecken. „Man sollte Bisse wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen“, sagt Roland Schmid, Leiter des Staatlichen Gesundheitsamtes in Günzburg. „Zecken können zwei ernsthafte Krankheiten übertragen und gerade deswegen sollte man nach jedem Biss einen Arzt aufsuchen“, empfiehlt Schmid. Er rät außerdem zur Impfung – auch wenn die Region kein Hochrisikogebiet ist. Davon wird gesprochen, wenn in einem Gebiet mehr als eine Person von einer Zecke mit der Frühsommermeningitis (FSME) infiziert wurde.
Die einzige Möglichkeit, sich vor einer Hirnhautentzündung zu schützen, ist laut Schmid eine Impfung. Wichtig sei, sich impfen zu lassen, wenn man noch nicht krank ist. Die schützende Impfung werde bayernweit empfohlen, sie hält drei Jahre lang und muss deswegen regelmäßig aufgefrischt werden, erklärt Schmid. Gegen die bakterielle Infektion, die Borreliose, gebe es keinen Impfstoff – dafür aber eine Behandlung mit Antibiotikum.
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