Wachstum treibt Alko Fahrzeugtechnik voran
Was der Verkauf der früheren Sparte des Kötzer Familienunternehmen bewirkt hat. Und wohin sich die Tochter des weltweit agierenden Konzerns Dexko Global bewegt.
Eine gängige physikalische Formel lautet: Leistung ist der Quotient aus der verrichteten Arbeit und der dafür benötigten Zeit. Nimmt man das zum Maßstab, dann kann die Fahrzeugtechnik-Sparte im einstigen Kötzer Familienunternehmen Alko eine deutliche Leistungssteigerung verzeichnen, seit sie zur Jahreswende 2015/2016 nach einem Zusammenschluss mit Dexter Axle im US-Konzern Dexko Global aufgegangen ist, dessen strategische Marschrichtung von Novi im US-Bundesstaat Michigan aus vorgegeben wird. Es war eine Elefantenhochzeit im Bereich von Anhängerachsen und Chassis-Komponenten. Durch diesen Verbund entstand der weltweit größte Hersteller.
Ein „gigantischer Schritt“ für das Kötzer Unternehmen
Der Geschäftsführer der Fahrzeugtechnik (Alois Kober GmbH), Harald Hiller, der bei Dexko Global zur achtköpfigen Führungsmannschaft gehört, spricht von einem „gigantischen Schritt“, den man in Kötz gegangen sei. „Wir haben die größten Veränderungen erlebt, die man als Mensch und als Unternehmen erleben kann“, sagt er. Hiller ist aber überzeugt davon, dass dies nur durch die Metamorphose eines Familienunternehmens hin zu einem Konzern gelingen konnte, dessen Mehrheitsaktionär seit eineinhalb Jahren KPS Capital Partners ist. Diese sogenannte Private Equity Gesellschaft stellt außerbörsliches Beteiligungskapital zur Verfügung – und erwartet eine entsprechende Rendite. Hiller beschreibt das folgendermaßen: „Die Anforderungen an die Ertragskraft unseres Unternehmens sind sehr hoch“; und das, obwohl die Alko Fahrzeugtechnik, die ihre Geschäfte weltweit, aber jenseits des nordamerikanischen Marktes vorantreibt (dort ist Dexter operativ tätig), seit eineinhalb Jahren massiv mit Materialpreis- und Rohstoffpreiserhöhungen kämpft.
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